Vereinsnachrichten
Wir trauern um Theo Mai
Theo Mai ist am 9. Januar 2020 nach langer Krankheit im Alter von 86 Jahren verstorben. Theo Mai war zu den Gründungsmitgliedern des Vereins, war Ehrenmitglied und gehörte in den 80er Jahren auch zum Vorstand. Theo war viele Jahre ständiger Mitarbeiter bei Düsseldorfer Tageszeitungen und Sportfachzeitschriften. Sein Schwerpunkt waren die DEG, Fortuna und der Amateurfußball. Theo Mai kannte sich exzellent aus und hatte bis vor wenigen Jahren immer wieder in der NRZ Geschichten über altverdiente Düsseldorfer Sportler erzählt.
Unsere Gedanken sind bei seiner Frau Marlies, seinen Kindern, seiner ganzen Familie und seinen Freunden.
Die Beisetzung findet am Dienstag, den 21. Januar, auf dem Friedhof Eller statt.
Das Foto entstand 1981 in Vorbereitung der Veranstaltung Sportpresse auf dem Eis, an der Theo Mai mitgewirkt hatte.
Mitglieder wählen neuen Sportpresse-Vorstand
Bei der jährlichen Mitgliederversammlung des Vereins Düsseldorfer Sportpresse am 7. Mai 2015 wurde der Vorstand neu gewählt. Nicht mehr zur Wahl stellte sich Matthias Goergens nach insgesamt 15 Jahren in dem Gremium, davon zwölf Jahren als Präsident. Auch Jörg Sorgatz (zuletzt Geschäftsführer, zwölf Jahre im Vorstand) kandidierte nicht mehr. Als neuen Präsidenten wählten die Mitglieder Piet Keusen (bisher Kassierer), als Stellvertreter wurde Oliver Bendt wiedergewählt. Neuer Geschäftsführer ist Matthias Rech (bisher Sportwart), als Kassierer wurde Joachim Pickert gewählt, neuer Sportwart ist Andre Schahidi.
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Wir trauern um
Heribert Schmitt
Unser ehemaliger Vorstandskollege Heribert Schmitt ist gestorben. Viele Düsseldorfer Sportjournalisten sind durch seine Schule bei der Westdeutschen Zeitung (WZ) gegangen und haben viel von ihm
gelernt. Er selbst stammte aus der Schmiede von VDS-Legende Karl-Heinz Wanders. "Herri" galt als der Meister des Wortwitzes, und sein Motto lautete "Lehrjahre sind keine Herri-Jahre". Nie ließ er
sich verbiegen, Rückgrat zeichnete ihn besonders aus. Wenn er von einem Mitarbeiter oder einer Sache überzeugt war, dann kämpfte er darum, selbst, wenn ihm das eigene Probleme einbrachte.
Im VDS-Vorstand war er unter den damaligen jungen Hüpfern ab 2003 der ruhende Pol, den nichts aus der Fassung brachte: "Ist ja alles kein Problem", beruhigte er die Kollegen, wenn denen die Herausforderungen zu groß erschienen. Er brauchte keinen Taschenrechner, war ein Zahlengenie, der jede Bilanz in Ordnung brachte.
Sein Herz galt der heimischen Fortuna, obwohl er selbst aus der Eifel nahe Cochem stammte. Mit ganzer Leidenschaft arbeitete er am berühmten "Mythos Fortuna"-Spiel 2003 mit und ebnete damit dem Verein aus Flingern den Weg in eine bessere Zukunft.
In den letzten Berufsjahren war er in der Krefelder WZ-Redaktion tätig und widmete sich den Krefeld Pinguinen im Eishockey. Auch dort zeichnete er sich durch hohe Sachkenntnis und Geradlinigkeit aus. Die erwarb er durch Nächte am Internet-Livestream, in denen er den original Kommentaren der NHL lauschte. Auch sonst gehörte seine Freizeit den Sportübertragungen - von Fußball bis Golf.
Heribert Schmitt starb am vergangenen Freitag im Alter von nur 57 Jahren an Krebs. Unsere Anteilnahme gilt seinen Angehörigen und Freunden.
Jahreshauptversammlung in der Brehmstube
Am Montag, 30. Mai 2016 um 19.30 Uhr findet in der Brehmstube, Brehmstraße 83 in Düsseldorf, die Jahreshauptversammlung des Vereins statt.
Tagesordnung
1. Feststellung der Stimmberechtigten
2. Bericht des Präsidiums und Aussprache
3. Bericht des Schatzmeisters und Aussprache
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Vorlage des Haushaltsvoranschlages für das neue Geschäftsjahr
6. Entlastung des Präsidiums und der Kassenprüfer
7. Mitgliedsbeiträge
8. Anträge
9. Verschiedenes
Anträge sind spätestens bis zum 23. Mai bei Geschäftsführer Matthias Rech einzureichen. Die Einladung ist den Mitgliedern postalisch oder per E-Mail zugeschickt worden.
Vorstand wiedergewählt
Der Verein Düsseldorfer Sportpresse hat bei der Jahreshauptversammlung am 12. Juni, den fünfköpfigen Vorstand einstimmig im Amt bestätigt. Piet Keusen (Präsident), Oliver Bendt (Vizepräsident), Matthias Rech (Geschäftsführer), Joachim Pickert (Schatzmeister) und Andre Schahidi (Sportwart) führen den Verein auch in den kommenden beiden Jahren.
Der Verein Düsseldorfer Sportpresse existiert seit 1978. Er ist ein Sportverein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Sport in Düsseldorf zu fördern. Unter anderem wählen die Mitglieder in jedem Jahr die Sportler und Sportpersönlichkeiten des Jahres und verleihen den Karl-Heinz-Wanders-Gedächtnispreis. 2018 kommt Großes auf den Verein zu: Zum 40-jährigen Jubiläum wird es in der Stadt einige Aktionen geben. Diese werden von den Mitgliedern in den kommenden Wochen und Monaten geplant. Wir Informieren euch darüber so schnell wie möglich.
12. Dezember 2011 - VDS-Mitglied Jan Winschermann wird als "Düsseldorfer des Jahres" ausgezeichnet
Der Renndirektor des Düsseldorfer Marathons, Jan Winschermann, ist seit einigen Jahren auch Mitglied im Verein Düsseldorfer Sportpresse. In einer Veranstaltung des Lokalsenders "center.tv" wurde Winschermann nun in der Kategorie Sport zu einem der "Düsseldorfer des Jahres 2011" gekürt. Die Laudatio auf Jan Winschermann hielt die Marathonläuferin Melanie Kraus, die den Düsseldorfer Marathon bereits gewinnen konnte. Sie dankte dem Marathon-Organisator "für die tolle Organisation, die vor allem in Fachkreisen sehr geschätzt wird". Der VDS-Vorstand hatte den Organisator des Düsseldorfer Marathons bereits im Januar mit dem "Karl-Heinz-Wanders-Gedächtnispreis 2010" für besondere Verdienste um den Düsseldorfer Sport geehrt.
Bei der Veranstaltung, die via "center.tv" und Internet ausgestrahlt wird, werden jährlich Männer und Frauen für ihr besonderes Engagement ausgezeichnet. Durch die jüngste Sendung, die im Henkel-Saal aufgezeichnet wurde, führten VDS-Mitglied Christian Zeelen und Claudia Monreal. Weitere Preisträger neben Jan Winschermann sind Modemacher Albert Eickhoff (Lebenswerk), Wolfgang Schulhoff (Wirtschaft), Gotthard Graubner (Kultur), Jawahir Cumar (Fairness und Courage) sowie “Bruder Matthäus Werner“ (Soziales Engagement).
Weitere Informationen:
2. Dezember 2011 - "German Paralympic Media Award" für VDS-Mitglied Holger Schmidt (sid)
Der "German Paralympic Media Award" 2011 für herausragende journalistische Berichterstattung über den Behindertensport wurde am 2. Dezember 2011 durch den Schirmherrn, Bundestagspräsident Prof. Dr.
Norbert Lammert, und den
Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), Dr. Joachim Breuer, im Reichstagsgebäude in Berlin verliehen. Preisträger des von der DGUV gestifteten Medienpreises ist in
diesem Jahr in der Kategorie Print/Foto Holger Schmidt vom Sport-Informations-Dienst (SID) für den Aufbau des Ressorts Behindertensport beim SID und seine kontinuierliche Berichterstattung über das
Thema. (in der Kategorie TV/Hörfunk: Beate Beheim-Schwarzbach vom Bayerischen Rundfunk; in der Kategorie Online: Ronny Blaschke). Die Auswahl der Preisträger erfolgte durch eine renommierte Jury
unter dem Vorsitz von Gerd Schönfelder, dem erfolgreichsten deutschen Paralympischen Alpinsportler.
Der "German Paralympic Media Award" wurde in diesem Jahr bereits zum
13. Mal verliehen. Mit ihm zeichnet die Deutsche Gesetzliche
Unfallversicherung herausragende Berichterstattung über den Breiten-,
Rehabilitations- und Leistungssport von Menschen mit Behinderung aus.
Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert begrüßt die Verleihung
des Journalisten-Preises: „Der German Paralympic Media Award hat die
professionelle Berichterstattung über den Behindertensport in seiner
ganzen Breite sehr gefördert.“ Dr. Joachim Breuer, Hauptgeschäftsführer der DGUV, hob die Bedeutung der Medienberichterstattung für den Sport von Menschen mit Behinderung hervor: „Durch die mediale
Präsenz des Themas wird
vielen Menschen erst deutlich, dass man auch nach Tiefpunkten wie
Unfällen oder Krankheiten Unvorstellbares erreichen kann.“
Zur Verleihung waren Gäste aus Politik, Medien und Sport erschienen.
Darunter waren zahlreiche Abgeordnete des Deutschen Bundestages,
unter ihnen Claudia Roth, Bundesvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen,
und Dagmar Freitag, Vorsitzende des Sportsausschusses im Deutschen
Bundestag. Auch Hubert Hüppe, Beauftragter der Bundesregierung für
die Belange von Menschen mit Behinderungen, Friedhelm Julius
Beucher, Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes und
mehrere Paralympicssportler wie die Ski-Alpin Asse Anna
Schaffelhuber, Andrea Rothfuss und Martin Braxenthaler sowie der
Rennrollstuhlfahrer Marc Schuh waren zu der Preisverleihung
gekommen.
4. September 2003 - "Helmut-Zimmermann-Award" für VDS-Mitglied Michael Ryberg (NRZ)
Die Verantwortlichen der Tennis-Bundesliga würdigten die alljährlich umfassende Berichterstattung der Kolleginnen und Kollegen und vergaben in der Saison 2003 erstmals den "Helmut-Zimmermann-Award" zur Erinnerung an den am 19. März 2003 im Alter von 64 Jahren in Neuss verstorbenen Tennis-Journalisten Helmut Zimmermann. Helmut Zimmermann hatte Jahrzehnte lang für den Sport-Informationsdienst (sid) in Neuss über Tennis berichtet und galt unter Kollegen als einer der besten Kenner dieses Sports, den er in jungen Jahren selbst ausgezeichnet beherrschte. Ausgezeichnet werden sollen der Journalist/die Journalistin aus einem Printmedium, welches den Lesern diesen Tennis-Mannschafts-Event am eindrucksvollsten nahe bringt.
Die Pressesprecher der Tennis-Bundesligavereine bildeten die Jury, die sich übereinstimmend entschlossen, diese Auszeichnung für die Saison 2003 an Michael Ryberg (Neue Ruhr Zeitung) zu vergeben. Der Redakteur ist seit 1986 bei der NRZ, zuerst in Duisburg und seit 1996 in Düsseldorf. Den Tennis World Team Cup und den heimischen Bundesligisten Rochusclub begleitet er seit 1997. "Für Michael Ryberg ist der Begriff Fairplay nicht nur auf den Sport beschränkt, seiner Berichterstattung liegt dieser zugrunde", sagte Bundesliga-Sprecher Frank Hofen.
Link-Tipp
Wir haben die Sportler des Jahres 2019 ausgezeichnet.
Mehr Informationen gibt es hier:
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